Ein weiterer sinnloser Blog in den unendlichen Weiten des Internets... Edit: Und das ganz ohne jugendgefährdende Inhalte (Freiwillige Kennzeichnung und so)
Sonntag, April 07, 2024
Dienstag, März 05, 2024
Und die Jahre ziehen ins Land...One pic per day - Jahr 13!
Mittwoch, Februar 14, 2024
Valtentinstag - Zeit für echte Liebe
Vor 18 Jahren war ich auf meinem ersten Pearl Jam Konzert und habe seitdem Blut geleckt. 2006 Berlin, 2007 Düsseldorf, 2009 und 2010 wieder Berlin, 2012 gleich 2x Berlin, 2014 Berlin, Stockholm und Oslo, 2018 Berlin und 2022 Frankfurt. Dazu noch 2x Eddie solo (2017 in Antwerpen und 2019 in - wer hätte es gedacht - Berlin). Und 2024? Da wird noch 2x Berlin mitgenommen :).
Aber ich bin auch ein Idiot. Für das erste Konzert vor 18 Jahren habe ich noch 50€ gelatzt (da gab´s noch Tickets per Post...), aber fast 2 Dekaden später darf ich satte 175€ lumpen, Faktor 3,5 also. GOTTLOSE EINHUNTERTFÜNFUNDSIEBZIG EURO FÜR EINE EINZIGE KARTE! Kein Plan mehr, wie teuer genau die Tickets vor zwei Jahren waren, auch schon dreistellig, da lag man aber noch bei "nur" 115€ oder so. Und jetzt 175€, einfach nur hässlich teuer. Aber was will man als treudoofer Fan machen? Ich bin mir bei den Preisen schon halbwegs sicher, dass es gut lange Karten geben wird und man kurz vorher wahrscheinlich Karten für ´nen Fünfziger wie vor fast 20 Jahren bekommt. Kann mir bei den Preisen auch nur schwer vorstellen, dass man das unter der Woche zwei mal ausverkauft (Für Tool bspw., die sich deutlich seltener blicken lassen und an einem Samstag spielen, gibt´s nach wie vor Karten, da sind die Preise ausgereizt). Aber der Stickman im Kopf souffliert: Gehe auf Nummer sicher, Kaufe dir Karten...
Montag, Februar 05, 2024
Grammys - Tracy Chapman feat. Luke Combs :)
Tracy Chapman and Luke Combs - Fast Car#GRAMMYs pic.twitter.com/WWztcov2tJ
— Craig R. Brittain (@RealBrittain) February 5, 2024
(Kompletter Song, denke aber dass der nicht ewig verfügbar sein wird)
Dienstag, Oktober 10, 2023
Mittwoch, August 16, 2023
Freitag, März 03, 2023
Mehr Episoden als Star Wars: One pic per day - Jahr 12
Montag, August 01, 2022
Mittwoch, Februar 02, 2022
54, '74, '90, 2006, ja so stimmen wir alle ein...
mit Nudeln in der Hand und in Quarantäne ganz allein, werden wir zu Hause sein...
Immerhin gibt´s für die steigenden Inzidenzen eine nette Hymne...(in Würzburg aktuell bei knapp unter 2000)
Mittwoch, September 22, 2021
Dienstag, August 03, 2021
Vor 30 Jahren gab es geniale sechs Wochen :)
(Quelle)
Metallica - Black Album: 12. August 1991
Pearl Jam - Ten: 27. August 1991
Guns N' Roses - Use Your Illusion I: 17. September 1991
Guns N' Roses - Use Your Illusion II: 17. September 1991
Red Hot Chili Peppers - Blood Sugar Sex Magik: 24. September 1991
Soundgarden - Badmotorfinger: 24. September 1991
Nirvana - Nevermind: 24. September 1991
Mittwoch, Februar 26, 2020
Sonntag, November 17, 2019
Musiktipp: Zeal & Ardor
(https://www.youtube.com/watch?v=HT4S7lTmzVU)
0:00 In Ashes
3:13 Servants
6:50 Come On Down
10:20 Blood In The River
14:06 Row Row
17:42 You Ain't Coming Back
21:10 We Never Fall
25:10 Waste
28:38 Fire Of Motion
31:20 Hold Your Head Low
36:16 Ship On Fire
40:28 Stranger Fruit
44:12 Cut Me
47:12 Coagula
48:56 Gravedigger's Chant
52:22 Children's Summon
55:38 Built On Ashes
1:00:14 We Can't Be Found
1:03:44 Sacrilegium III
1:05:38 Don't You Dare
1:09:50 Devil Is Fine
1:13:48 Baphomet
Schwer zu beschreiben, aber live eine Waffe :)
Donnerstag, Juli 04, 2019
Copenhell Festival
Mich hat besonders die "Größe" gereizt, da es für dieses Line-Up ein relativ kleines Festival war. Im Vorfeld habe zumindest ich keine validen Zahlen gefunden, 2019 waren es laut einer dänischen Zeitung 25.000 Besucher, was ich so auch unterschreiben kann (Auf der deutschen Wikiseite steht was von 50.000 Besuchern 2018, was sich vermutlich aus knapp 17.000 Besuchern über drei Tage errechnet).
Camping
Etwas außergewöhnlich war die Campingsituation, da es zwei verschiedene Campingplätze gab:
Einen mehr oder weniger direkt am Festivalgelände und einen etwas weiter weg (ca. 2,5 Km, gab aber immer Shuttlebusse) direkt am Parkplatz. Man konnte sich also für Camping nahe des Autos oder nahe des Festivals entscheiden, wir haben uns für den in Festivalnähe entschieden. Praktisch war, dass man da zwar nicht dauerhaft parken, aber direkt am Eingang sein Hab und Gut ausladen durfte.
Kostentechnisch machte es keinen Unterschied (man hat pro Zeltplatz ca. 60 Euro gezahlt, bei größeren Zelten musste man zwei "Flächen" kaufen), wobei bei unserem Campingplatz die Duschen umsonst waren, die auf dem anderen Campingplatz wohl knapp 4€ gekostet haben (und auch nicht immer geöffnet hatten).
Wir hatten wie immer unser eigenes Zelt dabei, man hätte sich aber den Luxus gönnen können, sich ins gemachte Nest zu legen, da es drei verschiedene Miet-Varianten gab: Kleine Zelte, Tunnelzelte und solche klappbaren Hartschalen, wie man sie teilweise von VW-Bussen etc. kennt.
Allgemein kann man sagen, dass der Campingplatz sehr sauber war, was zum einen an den vielen Freiwilligen lag (auch wenn die ab und dann nur den Pfand aus dem Müll gepickt haben), ausreichend Mülleimern und dem Verbot von Gaskochern und Grills. Wobei es statt Raviolidosen und Co. natürlich auch genug anderen Plastikmüll gab, der von den Campern aber immer brav entsorgt wurde. Unterm Strich ging es da einfach zivilisierter als auf deutschen Festivals zu, was sich auch schon beim Hellfest in Frankreich oder dem Graspop in Belgien gezeigt hat. Praktisch war auch der 7eleven, der die Camper bis spät in die Nacht mit Bier, Eis oder leckeren Fleischspießchen versorgte.
Großer Pluspunkt waren die Toiletten (sowohl auf dem Campingplatz als auch auf dem Festival an sich), die alle über einen Festwasseranschluss verfügten und mit denen auch nicht geknausert wurde. Während man bspw. bei Rock im Park morgens bis zu einer Stunde anstehen und auch noch zahlen muss, gab es auf dem Copenhell nie (!) eine Schlange, weder bei Toiletten noch bei den Duschcontainern. Und zur Not hätte man sich auch einfach im Fluss erfrischen können, der täglich Festivalbadegäste begrüßen durfte.
So, genug vom Camping, kommen wir zum Festival:
Festival:
Das 10jährige Jubiläum ging über vier Tage, wobei der erste Tag nur ein Warm-up Tag war, bei dem nur die kleinste der drei Bühnen bespielt wurde, was der Stimmung aber keinen Abbruch getan hat.
Hauptbühne und die ähnlich große mittlere Bühne waren quasi direkt nebeneinander aufgebaut, sodass man immer sehr kurze Wege und so gut wie immer eine sehr gute Sicht hatte. Bemerkenswert war auch das Gelände an sich, da sich nur wenige Meter vor den Bühnen ein kleiner Hang/Hügel erstreckte, dessen Plätze teilweise beliebter als die in den ersten Reihen waren.
Funfact am Rande: Bei den Scorpions saßen wir auf dem Hang, frontal mit perfekter Sicht auf die Bühne, ich kam aber in weniger als zwei Minuten in die erste Reihe :P. Klar, nur schräg an die Seite, wollte aber auch nur ein paar Fotos schießen, man hätte sich auch auch locker gen Mitte durchschlagen können.
Generell waren die Besucher sehr entspannt, was zum einen an der dänischen Mentalität, vermutlich aber auch am krassen Drogenkonsum gelegen haben mag. Da wurden Beine von Schaufensterpuppen als Trichter zweckentfremdet, selbst rüstige Rentner hatten regelmäßig Joints in der Hand und aus einem Nutellaglas wurde auch schnell mal eine Bong... Am Eingang gab es zwar die üblichen Kontrollen, auf dem Gelände habe ich die vier Tage aber gerade einmal zwei Cops gesehen, ansonsten "nur" viele Ordner, die auch gerne Crowdsurfer entgegennahmen.
Wie bereits erwähnt, war die Stimmung durchweg spitze, auch wenn man bei den Getränken zu Stoßzeiten teilweise mit 30 Minuten+ rechnen musste (oft aber auch gar keine Wartezeiten hatte).
Prügeleien - außer in den Pits ;) - habe ich keine gesehen, da waren alle so nett zueinander, dass sogar einige ihre Kids (freier Eintritt bis 12 Jahren) dabei hatten.
Am Rande erwähnenswert: Es gab auf dem Gelände eine Garderobe, in der man etwaige kleinere Rucksäcke oder Regenjacken etc. abgeben konnte, damit man sie nicht den ganzen Tag mit sich rumtragen musste.
Fazit:
Das Gesamtpaket hat mich insgesamt sehr überzeugt, da man einfach immer gut unterhalten wurde. Neben kostenlosen Freakshows waren auf dem Gelände auch immer fleißig Beerleader unterwegs, man konnte sich Bier "erheadbangen", es gab originelle Kostüme, Signierstunden einiger Bands, diverse Spiele in einem schattigen Waldstück, Fotospots mit Galgen, Pranger oder Guillotine und gegen den kleinen Hunger konnte man sich auch mal einen Schweinekopf gönnen. Theoretisch hätte man auch schrottreife Autos zertrümmern können, war mir aber zu anstrengend ;)
Am Ende des Tages lässt sich sagen, dass das Copenhell trotz seiner fünstelligen Besucheranzahl ein sehr familiäres und intimes Festival ist, das zudem ein großartiges Umfeld mit sehr viel Unterhaltung bietet :).
Copenhell Line-Up 2019 |
Mittwoch, Februar 27, 2019
Musiktipp: The Inspector Cluzo
Heute habe ich "The Inspector Cluzo" für euch.
(haben nix mit Clueso zu tun)
The Inspector Cluzo - Put Your Hands Up
Live das vielleicht beste Duo seit den White Stripes, auch wenn das Genre schon ein anderes ist. Machen auf jeden Fall Spaß ;)
(Fun-) Fact: Die beiden betreiben nebenher noch einen Bio-Bauernhof :P. Und wie auch die Picture Books laufen Label, Booking, Management etc. ausschließlich über die Band :)
Sonntag, März 26, 2017
Musiktipp: Animal Bizarre
Ich habe die Kombo zwar erst einmal als Support gesehen (Die Jungs und das Mädel haben die Band anscheinend erst letztes Jahr gegründet, daher dürfte der der Gig Mitte März einer der ersten Auftritte gewesen sein), aber egal ob Sound, Stimme oder Stimmung, es hat alles gepasst und hat auf jeden Fall Potential. Auf Youtube findet man leider noch nichts, wird sich aber sicher bald ändern :).
-> Ein paar Songs zum Reinhören gibt´s natürlich trotzdem: https://animalbizarre.bandcamp.com/
Btw, die erste Band des Abends hat es normalerweise ja immer recht schwer, allerdings war die Hütte bei Animal Bizarre schon proppevoll, zumindest in der Heimatstadt Wiesbaden scheint es also schon eine kleine Fanbasis zu geben ;).
Donnerstag, November 19, 2015
Dienstag, Juli 28, 2015
Rock im Wald
Die Anzahl "meiner" Festivals ist überschaubar, kann sich aber eigentlich sehen lassen. Alle haben ihren eigenen Charme (zumindest als ich da war) und ich kann nicht wirklich sagen, welches ich am besten finde. Bis vorgestern ;). Der Park hat als mein erstes und am häufigsten besuchtes Festival natürlich einen Sonderstatus, am Ring waren wir V.I.P.s, auf dem Highfield waren wir eine bunt zusammengewürfelte reine Männertruppe, das Feuertanz hat mit der Burg die vermutlich beste Location, beim Taubertal hat man den Luxus neben dem Auto zu campen, das Sosi ist der Park in klein, das Hellfest war das erste Festival im Ausland und Rock im Revier das bisher chilligste Festival.
Am Wochenende kam nun aber Rock im Wald ins Spiel. Rock im Wald wird vielen kein Begriff sein (hat mir bis vor ein paar Monaten auch nichts gesagt), da man hier keine 90.000 Besucher wie am Ring, sondern maximal 1.500 Gäste hat, auch Headliner wie die Foo Fighters oder Black Sabbath wird man hier nicht finden. Ich weiß nicht wirklich warum, aber irgendwie war das Gesamtpaket hier trotzdem einfach am rundesten.
Es hat einfach alles gepasst: Da die Getränke- und Essenspreise echt O.K. waren, waren wir eigentlich den ganzen Tag auf dem Konzertgelände, welches keine 5 Minuten vom Zeltplatz entfernt war. Das "Gelände" war im Großen und Ganzen nur ein Sportplatz mit einer kleinen Bühne, daher ist man bei wirklich jeder Band problemlos in die erste Reihe gekommen und konnte sich bei Bedarf bei dem 10 Meter entfernten Bierstand mit Flüssignahrung eindecken.
Eigentlich hatten wir uns die Karten (moderate 45€ für zwei Tage Festival) nur wegen den Blues Pills gekauft, aber eigentliches Highlight waren die mir vorher unbekannten Bands, das komplette Lineup war
der Hammer. Alleine schon die Picture Books wären mir das Geld wert gewesen, bei John Coffey gaben die Fans ab der ersten Minute Vollgas, sogar ´ne Wall of Death war drin (Respekt an den Typen, der da fast nackt reingegangen wäre, "can please someone make a picture of this" sage ich da nur) und Bullet sind einfach Kiss mit der Stimme Bruce Dickinsons. Brant Bjork ist wahrhaftig ein Stoner-Gott und die Jungs von Motorjesus würde ich mir auch jederzeit wieder reinziehen.
Wenn man mal eine Pause brauchte, konnte man sich eine Biertischgarnitur schnappen, eine Bank daraus basteln und sich gediegen 50 Meter vor die Bühne setzen. Chillig :). Den Wellenbrecher vor der Bühne gab es auch nur wegen der Crowdsurfer, aber immerhin konnte man dahinter sein Bier abstellen. Selbst die WC-Situation ist berichtenswert, da es nicht ein einziges Dixie gab, man hatte den Luxus kostenloser
Klowägen. Nachdem ich den Text nicht mit der Toilette beenden will, schließe ich mit dem größten Pluspunkt: Die Frauendusche wurde zur gemischten Dusche erklärt. (Na ja, war zumindest ein kleiner Pluspunkt ;))
-> Und auch wenn auf der Autobahn wieder der Reifen platzen sollte, wenn das Wald-Wochenende nächstes Jahr nicht durch eine Hochzeit oder einen Geburtstag belegt ist, bin ich auf jeden Fall wieder am Start :)
Donnerstag, April 30, 2015
Musiktipp: The Odd Couple
Anspieltipp:
The Odd Couple - "Nightcrawl"
P.S.: Die Jungs hatten ihre neue (erste?) Platte auf dem Konzert in Würzburg dabei, die es nur als Vinyl gibt, da lacht das Liebhaberherz :).