Montag, April 27, 2020

Zahlen lügen nicht

Kurz und knackig:
Die Anzahl der Bevölkerung ist seit Jahren mehr oder weniger konstant
Das Durchschnittsalter steigt, allerdings auch die Lebenserwartung (sogar noch ein wenig schneller)
Die Anzahl der toten variiert, aber nicht sehr signifikant

Quellen:

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/2861/umfrage/entwicklung-der-gesamtbevoelkerung-deutschlands/
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/156902/umfrage/sterbefaelle-in-deutschland/
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/273406/umfrage/entwicklung-der-lebenserwartung-bei-geburt--in-deutschland-nach-geschlecht/
https://www.bib.bund.de/DE/Fakten/Fakt/B19-Durchschnittsalter-Bevoelkerung-ab-1871.html

So, ich will natürlich auf das Thema Corona hinaus:
Je nachdem, wieviele man wann wie auf Corona testet, bekommt man Zahlen. Inwieweit die dann richtig, vergleichbar oder sonstiges sind, weiß keiner. Aber man ist sich wohl halbwegs einig, dass der Worst Case Verlauf von Corona der Tod ist.

Jetzt ist es wohl auch so, dass viele der Toten unter Vorerkrankungen gelitten haben. So schreibt bei Focus auch der Rechtsmediziner Klaus Püschel. Der Rechtsmediziner bemerkte bei der Untersuchung der Todesopfer so schwere Verläufe, dass „auch wenn es hart klingt, viele im Verlauf dieses Jahres ohnehin gestorben wären“.

Das ist ein Argument, dass ich häufiger höre und so auch stimmen kann. Kann, aber eben nicht muss.
Genau wie das Argument, eine Grippe sei tödlicher. Ja, kann in absoluten Zahlen aktuell schon stimmen, aber es kommt halt darauf an, wieviele erkranken und wieviele davon sterben. Sicher wird man es erst in der Gesamtstatistik sehen können (finde ich), daher habe ich diesen kleinen Beitrag geschrieben und hoffe, dass ich mich an den in 1-2 Jahren erinnern und hoffentlich positiv überrascht werde.

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