Historisch gesehen, halten sich da nicht so viele dran...
(Quelle)
Ein weiterer sinnloser Blog in den unendlichen Weiten des Internets... Edit: Und das ganz ohne jugendgefährdende Inhalte (Freiwillige Kennzeichnung und so)
Donnerstag: Maroggo, Daddeln beim Stapf
Freitag: Netflix im schönsten Viertel der Stadt
Samstag: Fußi in Maroggo
Sonntag: Lengfeld
Montag: Daddeln beim Stapf
Dienstag: Daddeln mi´m Stapf
Mittwoch: Snyder Cut
Crew:
Do: Laura+Family, StapfMusste lachen. Und habe jetzt irgendwie Lust zu grillen...(ja, ich weiß, es ist ein Salatdressing. Aber trotzdem ist Grillhunger getriggert worden :P)
Donnerstag: Chillen im schönsten Viertel der Stadt
Freitag: Netflix in FFM
Samstag: Maintal
Sonntag: Netflix im schönsten Viertel der Stadt
Montag: Netflix im schönsten Viertel der Stadt
Dienstag: Wandern (kein Witz), Fußi in Maroggo
Mittwoch: Lengfeld
Crew:
Do: JuliaDonnerstag: Daddeln
Freitag: Netflix im schönsten Viertel der Stadt
Samstag: Fußi in Maroggo
Sonntag: Lengfeld
Montag: Daddeln
Dienstag: Frischluft, Daddeln
Mittwoch: Garten :p
Crew:
Do: soloNee, hier kommen jetzt nicht jahrhundertealte, vergessene Bräuche, nur ein paar Dinge, die einige nicht mehr kennen werden, ich aber noch mitbekommen habe.
Der Klassiker:
Telefone ohne Display und Nummeranzeige: Gehe ich jetzt ran, oder nicht? Ich weiß ja nicht, wer anruft...Und statt galvanischen Zellen gab es Telefonzellen...
Vor Netflix & Co war DVD:
Ich vermisse das Brainstorming beim Serienabend schon fast ein wenig: Bei welcher Folge haben wir aufgehört, waren wir jetzt bei Disc 3 oder Disc 4? Und welche Folge denn? Und nach 3 Minuten stellt man fest, dass man die Folge doch schon beim letzten Mal gesehen hat. Und die nächste auch...also noch einmal durch´s Menü klicken...
Der CD-Wechsler vor Bluetooth:
Gut, Schallplatten sind noch nerviger, da man ca. alle 30 Minuten die Seiten wechseln muss. Aber was war das für ein Heckmeck, wenn man die 6-8 CDs im Wechsler unter dem Fahrersitz wechseln wollte, weil man erst drei Wasserpfeifen, Pfand und alte Schuhe aus dem Weg räumen musste.
WLAN/LAN Parties und Flatrates:
Sekundengenaue Abrechnungen der Onlinezeit und blockieren der Telefonleitung, alles nicht so sexy. Aber statt online zu daddeln, hat man sich noch persönlich getroffen, immer mit PC oder Konsole und ausreichend Energydrinks im Gepäck
ICQ:
Kurz und knapp, die Mutter aller Messenger. Ich kannte WGs, in denen mehr per ICQ als persönlich gequatscht wurde...
Kino und Konzerte:
Was war das die ersten Jahre immer cool, wenn die ersten Festivalplakate hangen und man endlich wusste, wer der erste Headliner/die ersten Bands bei Rock im Park sind. Oder wenn in der regionalen Zeitung endlich stand, wann welcher Film in welchem Kino (da gab es früher deutlich mehr, Bavaria, CC, Corso, Odeon, City-Kino...) läuft.
Fotos entwickeln:
Macht das eigentlich noch jemand? Selbst ich bin mittlerweile eher auf Fotobücher umgestiegen. Der Witz war halt, dass man früher die Bilder erst einmal entwickeln musste, um sie überhaupt zu sehen, die wenigsten Kameras hatten Displays.
Was ist was? und Brockhaus:
Ich kann mir ein Leben ohne Wiki kaum noch vorstellen, aber es hatte schon was erhabenes, wenn man manche Sachen noch nachschlagen musste...Btw, kann heute noch jemand mit einer Landkarte oder einem Atlas umgehen?
Gebrannte CDs:
Die meisten Laptops haben nicht einmal mehr ein optisches Laufwerk und Musik wird auf dem Smartphone gestreamt, aber wie gut war das bitte immer, wenn jemand seinen CD-Katalog mitbrachte: Musik und Filme im Überdruss ;)
Hatte oben zwar schon Netflix, aber so habe ich 10 Punkte ;) - Videotheken:
Wobei das Ritual gleich geblieben ist: Heute stöbert man in der Bibliothek des Streamingdienst und findet nichts, damals stöberte man in Videotheken und fand nichts ;)
Donnerstag: Chillen im schönsten Viertel der Stadt
Freitag: Netflix im schönsten Viertel der Stadt
Samstag: Zocken im schönsten Viertel der Stadt
Sonntag: Lengfeld
Montag: Daddeln
Dienstag: Daddeln
Mittwoch: Chillen im schönsten Viertel der Stadt
Crew:
Do: PuschelOne year - One pic per day: Year X
Tja, so schnell ging das (hoffentlich nicht 1., was ein 2. oder 3. suggerieren würde) "Coronajahr" vorbei. Wie es der Zufall so will, parallel zu meinem Jahresrückblick, den ich seit mittlerweile satten 10 Jahren mache.
Ein ganzes Jahrzehnt Bildertagebuch...Na ja, jeder braucht Hobbies^^
Kein Fasching, keine Festivals, ein ganzer Kinobesuch (Tenet) und ein Konzert (Götz Widman Mini Open Air im Biergarten). Da hätte ich 2019 wohl keine Woche für gebraucht :P
Trotz hässlicher Pandemie war es aber kein langweiliges Jahr; vieles war anders, aber nicht unbedingt schlechter: Die Gespräche in kleineren Kreisen waren intensiver, ich daddel wie früher mit 16, ich kenne diverse Spazierwege nicht mehr nur von google maps, ich kann mit dem Begriff Entschleunigung nun auch endlich mal was anfangen...Die wenigsten Leute auf den Bildern sehen unglücklich aus ;)
Klar, ein bisschen was vermisst man schon, aber irgendwie nicht so krass, wie ich gedacht hätte. Wobei ich mir sicher bin, dass die ersten Parties nach der ganzen Geschichte etwas wilder ausfallen werden.
Und wie immer: Gruß und dicken Kuss an alle, die mich die letzten 12 Monate begleitet haben, egal ob physisch oder online. Schee war´s.