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Mittwoch, August 12, 2015

Operation Decisive Storm / Operation Restoring Hope - Teil II

Vor genau einem Vierteljahr habe ich einen kleinen Text über meinen Freund Jamil/die Lage im Jemen geschrieben, und schon das Schlimmste befürchtet, aber nun hat er glücklicherweise geantwortet. Ich bin sehr froh, dass ihm und seiner Familie (stand heute) nichts passiert ist, aber die Situation ist nach wie vor lebensgefährlich. Er schreibt, dass es in dem Dorf weder Strom noch Medizin gibt und auch nur wenig Wasser vorhanden ist. Da die Stadt immer noch unter Beschuss steht, ist es ihm nicht möglich zu arbeiten, und er hat auch keine Ahnung, ob sein Haus noch steht.

Und da es immer die trifft, die sowieso schon am Boden sind, musste er trotz Krieg in die Stadt, da sein Sohn so krank wurde, dass er erneut operiert werden musste (Die erste OP wurde noch in Deutschland durchgeführt, die zweite nun in einem der wenigen Krankenhäuser, die wenigstens noch teilweise in Betrieb sind).

Wenn sich die Lage in nächster Zeit nicht bessern sollte, will er - sofern er zu einem Flughafen kommt - für eine Weile nach Deutschland kommen, wobei ich nicht weiß, ob er seine Familie mitnehmen dürfte, da er und seine Familie ja nicht wirklich geschäftlich in Deutschland wären...

Ich wiederhole gerne meinen Schlusssatz vom ersten Post: Krieg stinkt.

Btw, weil es thematisch gerade passt. An alle Armleuchter, die nur "Das Boot ist voll" oder "Asylmissbrauch" im Kopf haben: Im Ausland krepieren tagtäglich unschuldige Familien, denen geholfen werden kann! Ich kann das ganze Geseier von wegen "und wir Deutschen zahlen wieder" nicht mehr hören. "Wir" zahlen jährlich bspw. mehr als 32 Milliarden an Verteidigungsgeldern oder satte 2 Milliarden für das Bundeskanzleramt, da meckert keiner, aber für Flüchtlinge will man natürlich nichts ausgeben...Als ob einer an der Tür klingeln würde und Geld eintreiben wolle. Geregelt wird das Ganze ja nicht über Spendengelder sondern über Staatsausgaben und ich bin mir sicher, dass sowas generell eigentlich nur die Wenigsten kümmert. Mal ehrlich, wen man sich überlegt, wie die Steuergelder teilweise sinnlos verheizt werden, dürfte man eh nicht mehr ruhig schlafen. Aber der meiste Fremdenhass kommt ja sowieso von denen, die selbst Staatsleistungen beziehen oder nicht gerade Großverdiener sind und Angst haben, jemand wolle an das sauerverdiente Pfandflaschengeld...(Das die Geringverdiener kaum Steuern zahlen und so gut wie nichts zum umverteilen haben, blicken sie natürlich nicht. Haben alle Angst um Geld, das sie eh nicht haben bzw. zahlen).

Krieg stinkt. Und Fremdenhass fast genauso.

Donnerstag, Juli 23, 2015

Post von (Franz Josef) Wagner

Wutbürgermodus! Auch wenn man es - so gut es geht - vermeidet, irgendwelchen Stuss aus der Bild zu lesen, erwischt einen der Müll halt doch ab und dann...
Einigen wird vielleicht sogar der Name Franz Josef Wagner (Berufsalkoholiker und Teilzeit"journalist" bei Springer) etwas sagen, der mit seinem aktuellen Kommentar mal wieder den Vogel abgeschossen hat.

Meine Gedanken zu seinem Nonsense (Niedrige Geburtenrate):

"Mütter machen Karriere, Mütter haben Hosenanzüge (Ursula von der Leyen)"

Schuld sind also Frauen mit Hosenazügen, als Beispiel nennt er Uschi von der Leyen. Seit ihrer grandiosen Idee, Zensur unter dem Vorwand des Kampfes gegen Kinderpornografie zu verkaufen (das mittlerweile wieder abgeschaffte Zugangserschwerungsgesetz), kann ich mit der Frau nichts mehr anfangen, aber den Vorwurf der Kinderlosigkeit kann man ihr wirklich nicht machen, immerhin hat sie satte sieben(!) Kinder in die Welt gesetzt.

"Mütter geben ihre Kinder in Kitas ab, Mütter verdienen mehr als ihre Männer, Väter gehen in Teilzeit"

Mütter verdienen mehr als ihr Männer? Die Statistik will ich mal sehen...Interessant ist auch, dass er sich nicht auf Frauen generell, sondern wirklich nur auf Mütter bezieht (die natürlich auch alle einen Mann haben). Zugegeben, mit Kind auf der Lonhsteurkarte (gibt´s nicht mehr, ich weiß) bekommen Mütter netto ein wenig mehr raus, aber ansonsten müsste man aus der Aussage schließen, dass alle Frauen schleunigst schwanger werden sollten, da man dann ja mehr verdient. Zumindest laut Herrn Wagner. Und Väter in Teilzeit, wo kommen wir denn da hin? Jetzt dürfen die Weiber schon wählen, und jetzt wollen sie sogar noch Gleichberechtigung? So geht´s ja nicht...

"Sie sind Business-Frauen, Power-Frauen, sie trinken Smoothies, sie laufen sich im Fitnesscenter ihr Fett ab, sie sind Chedredakteurinnen, sie sitzen im Aufsichtsrat"

Auch wenn ich nicht dazuzähle, ja, es gibt Menschen die Sport betreiben, der Großteil davon ernährt sich sogar halbwegs gesund. Schlimm, oder? Dass Kai Diekmann irgendwann freiwillig abtritt ist leider utopisch, aber wenn das Schicksal nur ein bisschen Sinn für Humor hat, bekommt der gute Herr Wagner irgendwann einmal eine Chedredakteurin vor die Nase gesetzt. Im Übrigen finde ich es gut, wenn sich Frauen fit halten, da ich - auch wenn´s da sicherlich Ausnahmen gibt - dünne Frauen attraktiver als dicke Frauen finde (Charakter etc. mal außen vor gelassen). Der Herr Wagner hat´s anscheinend gerne fülliger oder verwechselt überflüssige Pfunde mit Babybäuchen, ich weiß es nicht, zuzutrauen wäre es ihm.

"Sie sind keine Mütter mehr. Sie sind nicht in der Nacht dabei, wo ihr Kind Angst hat vor Donner und Blitz. Sie singen ihr Kind nicht in den Schlaf"

Mir kommen die Tränen (Das Väter natürlich völlig ungeeignet sind, nachts nach den Kinder zu schauen, lasse ich mal außen vor)...Frauen, die ihr Kinder nicht in den Schlaf singen, sind also keine Mütter mehr. Sorry Mum, du warst und bist zwar immer für mich da, hast mich obwohl du arbeiten musstest großgezogen, mich immer unterstützt und voll hinter mir gestanden, mir abends Geschichten vorgelesen, aber leider nie etwas vorgesungen. Rabenmutter. Ach nee, nicht mal Mutter. Rabe!

@Bild: Glückwunsch, ich habe den Beitrag gelesen, geteilt und mich darüber aufgeregt. So ist das auch gedacht, oder?
@FJW: Haben Sie nicht mittlerweile ein Alter erreicht, in dem man über die Rente nachdenkt? Bitte, denken Sie darüber nach...

Da fällt mir ein, wenn wir ein demografisches Problem haben, könnten wir doch über junge Zuwanderer nachdenken, oder? Keine Angst liebe Bild, war nur Spaß...

Donnerstag, Juli 02, 2015

Wochenrückblick XXV+XXVI

Donnerstag: Olly, U&D
Freitag: Valencia
Samstag: Valencia
Sonntag: Valencia
Montag: Valencia
Dienstag: Valencia
Mittwoch: Valencia

Crew:
Do: Olly, Marcel, Felix, Daniel, Carla, Fabian, Lina
Fr-Mo: Stapf, Lennart, Nina, Laura, Arne
Mo-Mi: Stapf, Lennart, Nina, Laura

Donnerstag: Valencia
Freitag: Ein ganz, ganz, ganz trauriger Tag
Samstag: Alte Brauerei, Johannisfeuer
Sonntag: Chillen im schönsten Viertel der Stadt
Montag: Felix Geb. bei der goldenen Gans
Dienstag: 24 bei der Wernerdette
Mittwoch: Pham Wok, Andy Strauß im Cairo

Crew:
Do: Stapf, Lennart, Nina, Laura
Fr: Family + ein paar enge Freunde (Danke)
Sa: Laura+Family, Joey, Teresa, Mateo, Lauren, Schädling, Schnapsi, Moe, Carmen, Vanessa, Baby, Spanier, Thomas, Nina, Motsch, Homer, Angie, Tammi, Schmolli, Ali, Anna, Motte etc.
So: Laura
Mo: Felix, Nena, Marcel, Sabrina, Daniel, Olly, Paul, Nadine
Di: Teresa
Mi: Laura, Puschel

Montag, Mai 25, 2015

"Wir (die USA) werden nicht aufhören, über Themen wie Demokratie, Menschenrechte sowie die Versammlungs- und Pressefreiheit zu sprechen".

Seit ca. 10 Jahren überlege ich mir, ob ich nicht vielleicht mal nach Kuba fliegen sollte, bevor dort der erste McDonalds eröffnet und Kuba das Malle der Amis wird. Nachdem die USA Kuba von ihrer Terrorliste gestrichen haben und sich die diplomatischen Beziehungen der beiden Länder langsam normalisieren, ist das Szenario gar nicht mal mehr so unwahrscheinlich, deswegen geht´s dieses Jahr - wenn alles klappt - wirklich rüber. Mein Interesse an Kuba ist also durchaus schon länger vorhanden, auch wenn es sich hauptsächlich auf den Rum und alle Schaltjahre eine Zigarre erstreckt. Um das gefährliche Halbwissen etwas aufzufrischen, lese ich neben den obligatorischen Reiseführern (Plural klingt doch gleich viel wichtiger, oder? Sind aber nur zwei, keine 20...) auch den ein oder anderen Bericht bzw. Wiki-Eintrag.

Für eines der größten diplomatischen Ereignisse der letzten Jahre musste ich mich jedoch nicht einmal groß schlau machen oder etwas anlesen, Obamas Besuch beim "kleinen" Castro ist selbst an mir nicht vorüber gegangen. Dabei ist mir besonders ein Satz Obamas im Gedächtnis geblieben:

"Wir (die USA) werden nicht aufhören, über Themen wie Demokratie, Menschenrechte sowie die Versammlungs- und Pressefreiheit zu sprechen".

Netter Satz, oder?

Das viele Kubaner im Sozialismus nichts zu lachen haben ist mir klar (wobei Kuba bspw. im Gesundheistwesen den Zupfern wahrscheinlich sogar voraus ist), aber der gute Herr Obama soll sich da mal schön an die eigene Nase fassen. Ich kann mich noch gut erinnern, dass er bei seinem Amtsantritt die Schließung Guantanamos auf seiner Agenda hatte. Jo, jetzt tritt er bald ab, aber geschlossen ist das Teil immer noch nicht.

Guantanamo, Abu Ghuraib, Bagram, unsere Freunde und Befreier stehen anscheinend auf systematische Folter bis zum Tod, aber mit der Genfer Konvention hatten es die Amis ja eh noch nie so, da hat auch Demokrat Obama nichts gebracht.

Worauf ich hinaus will: Es ist höchstgradig lächerlich, sich als Präsident der Vereinigten Staaten hinzustellen und Kuba Menschenrechtsverletzungen vorzuwerfen, während man selbst AUF KUBA Kriegsgefangene ohne Prozess oder Anklage foltert, deren Ermordungen verschleiert, selbst Kinder interniert und sich daran aufgeilt, wichtige "Drahtzieher" wie einen früheren Fahrer Bin Ladens festzuhalten (Salim Hamdan, Jemenit, fünfeinhalb Jahre Haft weil er ´nen scheiß Chef hatte).

Ach ja, Kuba hat vor fünf Jahren übrigens alle Todesstrafen in Haftstrafen umgewandelt. Viel zu spät bzw. hätte es die Todesstrafe nie geben dürfen, aber auch hier sind sie den Amis mit deren Auffassung des Begriffs Menschenrechte weit voraus...

USA -  The land of the free

(Bildquelle: Wikipedia)

Donnerstag, Mai 21, 2015

R.i.P. Bierdurstmann





Der Bierdurstmann ist tot :(

Dienstag, Mai 12, 2015

Operation Decisive Storm / Operation Restoring Hope - Die Militärintervention im Jemen und ihre Folgen für meinen Freund Jamil

Wer es nur am Rande mitbekommen hat, hier eine Kurzfassung (Die ausführliche Variante gibts´s wie so oft bei Wiki), bevor ich kurz über Jamil schreibe.

Ende März startete Saudi-Arabien (u.a. mit der Unterstützung von Ägypten, Kuwait und Jordanien) Luftangriffe im Jemen, welche – wenn auch nur logistisch – von Amerika, Frankreich und Großbritannien unterstützt werden. Grund dieser Intervention ist der Vormarsch der Huthi-Rebellen, die Flucht des entmachteten jemenitischen Präsidenten Abed Rabbo Mansur Hadi und die damit verbunden Unsicherheit (Teile der Armee schlugen sich auf die Seite der Rebellen, da diese gegenüber dem früheren jemenitischen Präsidenten Ali Abdullah Salih loyal sind). Auf wessen Seite man in diesem Konflikt sein sollte weiß ich nicht, da fehlt mir leider das Fachwissen, aber ich weiß, dass sich mein Freund Jamil (der mit den Rebellen absolut nichts am Hut hat) mit seiner Familie nun in einem Kriegsgebiet befindet.

So weit, so schlecht, was auch harte Zahlen belegen:
  • Laut WHO wurden bereits mehr als 1200 Menschen getötet, wobei von einer enorm hohen Dunkelziffer auszugehen ist
  • Über die Hälfte der getöteten Opfer sind Zivilisten, darunter mindestens 120 Kinder
  • Nach UN-Angaben sind mittlerweile über 300.000 Menschen gezwungen worden, ihre Häuser zu verlassen
  • Das Gesundheitssystem ist zu gut deusch im Eimer, die Spätfolgen sind nicht abzusehen

Die Huthi-Rebellen haben im übrigen so gut wie keine Gebiete eingebüßt, die ganze Geschichte (Wir werfen mal lustig Bomben, wird schon die richtigen erwischen)  ist also nicht nur sinnlos, sondern auch mehr als erfolglos. Da es sich nach wie vor um eine "wahllose Bombardierung besiedelter Gebiete", - teilweise ohne Vorwarnung - handelt, ist die Geschichte natürlich auch völkerrechtswidrig, was neben mir sogar die UN so sieht und fleißig kritisiert, aber mehr dann eben auch nicht.

So, nun aber zu meinem Freund Jamil:

Netter Kerl, Familienvater, seit Jahren Freund der Familie, erfolgreicher Unternehmer, spricht mehrere Sprachen, ist aber dummerweise Jemenit und wohnt auch dort... (Wer verlässt schon gerne seine Heimat, mal davon abgesehen, dass man als Ausländer ja eh überall unerwünscht ist).

Aktuell meldet er sich ca. wöchentlich per Mail und beschreibt seine derzeitige Situation, was mehr als traurig ist. Teilweise so kindlich naiv (obwohl er wirklich gebildet ist), dass man heulen könnte. Ich will jetzt nicht ins Detail gehen, aber er schreibt bspw., dass er über den Treibstoffmangel froh ist (aufgrund dessen sich natürlich auch niemand in den nächsten Bus setzen und flüchten kann), da so die Gefahr explodierender Autos gering ist. Auch die Luftangriffe haben einen positiven Effekt, da die täglichen Straßenkämpfe zurückgehen. In seinen ersten Mails bedauerte er nur den Verlust seines Autos, war aber hauptsächlich froh, dass er und seine Famile im Haus Zuflucht finden konnten und dieses noch nicht geplündert wurde (Im Jemen besitzen die wenigsten ein eigenes Auto geschweige denn ein Wohnhaus). In späteren Mails schreibt er von der Lebensmittelknappheit, da – selbst wenn man noch Geld hat – keine Lebensmittel verfügbar sind, da der letzte Laster mit Lebensmitteln von den Saudis in die Luft gesprengt wurde, da darin Waffen vermutet wurden. In seiner letzten Mail schreibt er, dass die Bombardierungen mittlerweile verdächtig nahe sind (ein Straßenzug weiter) und er jetzt doch in Erwägung zieht, mit seiner Familie in ein kleines Dorf nahe der Wüste zu flüchten, auch wenn er dann alles was sich in den letzten Jahren erarbeitet hat zurücklassen muss. Die Mail kam vor gut zwei Wochen, keine Ahnung ob er und seine Famile zu diesem Dorf flüchten konnten und sie nun vorübergehend "sicher" sind, ich warte täglich auf Neuigkeiten. Vielleicht hat er nur keine Möglichkeit eine Mail zu schreiben, vielleicht ist er aber auch einer der zahlreichen "Kollateralschäden"...Krieg stinkt.

Montag, April 20, 2015

Vorratsdatenspeicherung soll noch vor der Sommerpause im Bundestag im Schnelldurchlauf beschlossen werden

Damit haben Terroranschläge wie der auf Charlie Hebdo im Januar endlich ein Ende, schließlich dient die Vorratsdatenspeicherung zur Verhinderung solcher schlimmen Anschläge. Das die Franzosen schon längst mit der Vorratsdatenspeicherung schikanieren arbeiten und trotzdem maskierte Jungs mit Panzerfäusten durch die Hauptstadt geschlendert sind, ist hierbei natürlich irrelevant.

Herr, lass´ Hirn regnen...

Mittwoch, April 08, 2015

The rider wearing black, he's gonna shoot you in the back: Police Officer Michael Thomas Slager Shooting Walter Scott

Und mal wieder 8 Warnschüsse in den Rücken eines Schwarzen. Aber was will der gute Mann auch machen, schließlich hat man ihm ja den Taser aus der Hand geschlagen (und danach neben den sterbenden Körper gelegt um eine Notwehrgeschichte zu konstruieren). Aber wenigstens schön nach Vorschrift die Handschellen angelegt, erste Hilfe wird sowieso überbewertet.
Amerika - Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten: U-S-A, U-S-A!

Donnerstag, März 26, 2015

Was die wolln des soin die schreim, mia ka de Szene g'stoin bleim

Früher fand ich Sascha Lobo klasse, hatte irgendwie was von einer digitalen Ellen Brockovich, aber mit der Zeit entwickelten sich seine Beiträge (meiner Meinung nach) zu oft in billige Klischees à la Bild. Mittlerweile ist er mir mehr oder weniger egal, spätestens als auf dem U&D mal Regencapes mit dem typisch roten Lobo-Iro verteilt wurden, habe ich seine Kolumnen meistens übersprungen.

Nichtsdestotrotz muss ich zugeben, das sein aktueller Text im Spiegel doch recht lesenswert ist. 150 Tote durch Terroranschläge im Jemen? Who cares. Flugzeugabsturz mit 150 Toten? Darunter sogar Deutsche?!? Huiuiui!

Es wird halt teilweise ein seltsames (online)Verhalten an den Tag gelegt...

Dienstag, Januar 06, 2015

Ich werde langsam überflüssig...

"Der mitarbeiter des Monats ist...dieser seelenlose Stab!"

Dienstag, August 12, 2014

Farewell Captain, O Captain: Robin Williams ist tot :(

Der 200 Jahre Mann, Patch Adams, Der König der Fischer, Peter Pan...Spitzenrollen in Spitzenfilmen.
Natürlich auch Filme wie Good Will Hunting, Jumanji, Der Club der toten Dichter oder Good Morning Vietnam waren klasse und stehen fast alle im DVD-Schrank...Keine Ahnung wie es soweit kommen kann, dass man auf das Leben nicht mehr klar kommt und Suizid für eine Lösung hält, vor allem wenn man Millionen von Menschen zum Lachen gebracht hat.


Kommt ein Mann zum Psychiater: "Herr Doktor, ich bin so unheimlich depressiv." Schlägt der Arzt vor: "Dann besuchen Sie noch mal den Zirkus, der gerade in der Stadt weilt. Da gibt es diesen Clown, der ist so lustig, der wird Sie auf jeden Fall aufheitern." Sagt der Mann mit Resignation in der Stimme: "Herr Doktor, ich bin der Clown." 

Kein schöner Start in den Tag...

Samstag, April 19, 2014

Donnerstag, Februar 13, 2014

Gefängnisse unserer Zeit

(präsentiert vom brasilianischen Creative Director Felipe Luchi)

Sonntag, Januar 13, 2013

Die Reichen können sich wirklich alles leisten. Heute: Die Regenbogenmaschine



In Österreich gibt´s also keine Rasensprenger...weiß nicht, ob ich lachen oder weinen soll...

Dienstag, November 20, 2012

Geschichte, die das Leben schreibt. Heute: WTF ?!?!?!?!?

Wenn sich ein 16jähriger 1,4 Promille antrinkt, ist das dumm
Wenn sich eine Rentnerin satte 2,9 Promille antrinkt, ist das quasi lebensmüde

Wenn ein Jugendlicher eine alte Dame bestiehlt, ist das tragisch
Wenn Typen rumlaufen, die Frauen ihren Schwengel zeigen, ist das krank
Kerle, die Frauen vergewaltigen, sind noch ein gutes Stück kränker
Keine Ahnung wo man Inzest einordnet, aber viel kränker geht´s dann eigetlich nicht mehr...

-> Neulich im beschaulichen Unterfranken...

"...Er (16, 1,4 Promille) vergewaltigte seine Großmutter (2,9 Promille), schlug und biss sie, als sich die Frau heftig wehrt. Kurz nach der Vergewaltigung zeigte der Enkel seiner Oma noch einmal sein erigiertes Glied – und zog mit den erbeuteten 80 Euro davon..." (siehe Mainpost)