Dienstag, Dezember 11, 2018

Sri Lanka Insidertipps

Neben den üblichen Tipps wie "auf jeden Fall Zug fahren", "Roti/Kottu Roti probieren", "Gewürze kaufen" etc. (die ich so auch alle unterschreiben würde) hier ein paar Insidertipps für Sri Lanka, die zumindest ich vorher nicht kannte bzw. nichts dazu im Netz gefunden habe. Fünf Insidertipps für Sri Lanka, here we go:

  1. Zug: Es gibt teilweise keinen Durchgang zwischen den verschiedenen Klassen (so kommt man bspw. von der 1. Klasse in den reservierungspflichtigen Teil der 2. Klasse, aber nicht vom reservierungspflichtigen Teil der 2. Klasse in den "normalen" Bereich der zweiten Klasse...), man sollte also darauf achten, gleich in den richtigen Wagon zu steigen. Protipp: In der ersten Klasse hat man zwar eine Klimaanlage, kann aber die Fenster nicht öffnen. In der zweiten und dritten Klasse ist es dank Ventilatoren genauso angenehm und man hat den Vorteil, die Fenster öffnen zu können. Warum ich das empfehle? Die (offenen) Türen sind oft schon zugestellt, wer ein paar Bilder machen will, kann in der zweiten und dritten Klasse einfach aus dem Fenster knipsen.

  2. Vor einer Safari sollte man noch einmal das Klo aufsuchen, da die Jeeps nicht anhalten. Also sie halten schon an, aber man darf nicht runter. Und eine Safari dauert nicht selten 6 oder 7 Stunden...

  3. Die Einheimischen sind alle furchtbar nett und helfen einem gerne weiter, nur bei den TukTuk-Fahrern sollte man manchmal vorsichtig sein. Sri Lanka hat ein vernünftiges Busliniennetz, sodass man eigentlich alle größeren Städte oder Strände per Bus (oder auch Bahn) erreichen kann. Trotzdem versuchen einige Fahrer ihr Glück, vorzugsweise bei Touristen, die gerade per Bahn an/weitergereist sind und behaupten "no bus", was allerdings selten stimmt. Wir sind einmal selbst darauf hereingefallen (no bus in offseason, earth slides, no street), hat sich auch wirklich glaubwürdig angehört, war dann aber doch geflunkert...Eine Busfahrt kostet zudem selten mehr als einen Euro und ist auch ein Stück weit authentischer als ein TouriTukTuk ;).

  4. Wenn ihr eine Unterkunft bucht, sollte man immer auf die Bezeichnungen beim Wifi achten. Wifi in öffentlichen Bereichen (Frühstück auf der Terrasse) heißt nicht, dass man einen Meter weiter im Zimmer auch Netz hat.

  5. Es gibt viele Restaurants/Bars, in denen geraucht werden darf, allerdings haben die fast alle auch Nichtraucherbereiche (also quasi umgekehrt wie in Deutschland), einfach nachfragen. 

Bonustipp: Bars und Restaurants brauchen wohl eine Ausschanklizenz, daher wird nicht überall Alkohol angeboten (was schade ist, da sich davon einige Leute abschrecken lassen und so wirklich leckere Restaurants verpassen). Ab und dann liest man bei solchen Läden was von einem auf den ersten Blick teurem Korkgeld, was sich dann verbotenerweise als Korkgeld inklusive Getränk entpuppt ;)

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