Pearl Jam (Berlin, Wuhlheide):
Ich fange einfach mal mit der Setlist an, die wie immer für sich selbst spricht:
Long Road, Got Some, Why Go, Given To Fly, Elderly Woman Behind The Counter In A Small Town, Push Me Pull Me, Immortality, In Hiding, Even Flow, Johnny Guitar, Corduroy,
Light Years, Gonna See My Friend, World Wide Suicide, Low Light, Comatose, Do The Evolution,
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The End, Just Breathe, Spin The Black Circle, Public Image, The Fixer, Kick Out The Jams
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Unthought Known, Black, Come Back, Alive, Yellow Ledbetter
Liest sich gut, oder ;) Auch wenn sie bei meinem 4. Konzert immer noch nicht Jeremy spielen wollten...Dafür haben sie endlich Immortality (1. Video) gespielt, einfach nur gut. Hinzu kam, dass sie das erste (!) Mal Public Image gecovert haben, mal ganz davon abgesehen das sie mit Push Me Pull Me, Low Light und Kick Out The Jams (btw, da sind Peter Buck und Scott McCaughey von R.E.M. auf die Bühne gekommen und haben mitgezockt^^) echte Raritäten rausgehauen haben :). Und obwohl es mein kürzestes Pearl Jam Konzert war, hat es immerhin noch 140 Minuten gedauert. Und fast hätte ich´s vergessen, Eddie war auch schon für einen Song bei der Vorband (Ben Harper) zu sehen. War aber eigentlich zu erwarten, schließlich kennen sich die Jungs ja und waren schon häufiger zusammen auf der Bühne. Mich und die restlichen 17.000 hat´s auf jeden Fall gefreut. Im Publikum waren übrigens nahezu alle Nationalitäten und Altersgruppen vertreten, vor mir waren 2 Polen Mitte 30, rechts von mir ein paar Kroatinnen Anfang 20 und links von mir Niederländer die ca. so alt waren wie ich...Und was da alles an Flaggen hochgehalten wurde...die Tschechische, die Mazedonische, die Italienische, die Spanische, die Griechische, die Portugiesische...war schon krass. Die Stimmung (Die mittlerweile schon fast zum Standard gewordenen La-Olas vorm Konzert, ein rekordverdächtig textsicheres Publikum, Fans die bei Balladen Tränen in den Augen haben und trotzdem einfach nur happy sind...) war auf jeden Fall super, auch wenn Eddies Rede zum 10. Jahrestag des Roskilde-Unglücks sehr emotional war und er wohl auch ein bisschen geweint hat. Aber ansonsten war er redefreudig wie immer, hat sich gefreut wieder hier zu sein (das nehme ich ihm sogar ab), hat versucht wieder ein paar Worte auf deutsch zu sagen und nach einem Schluck aus einer seiner Buddeln Wein meinte er, dass bei Unthought Known gefilmt wird :)
A propos, hier noch ein paar Videos vom Konzert (Black, Alive, Immortality, Do The Evolution), auf Youtube gibt’s natürlich noch mehr.
Fazit: Wenn sie wieder touren bin ich auf jeden Fall wieder dabei. (@Berlinerin meines Vertrauens: Ich lasse mich aber nicht mehr überreden danach noch mit auf eine Abifeier (-_-) zu gehen ;)).
Billy Talent (Würzburg, Posthalle):
Das Konzi war auch cool, natürlich 100 Nummern kleiner als PJ, dafür ein Heimspiel und u.a. mit Freaks wie den Olly, der sie mittlerweile das 6. mal gesehen hat...Komplett unbekannt sind sie natürlich nicht, deswegen finde ich es ganz cool das sie eines der 3 Deutschlandkonzerte in der relativ kleinen Posthalle (gab nur 1400 Karten die nach 5 Tagen ausverkauft waren) gespielt haben. Haben auch alle bekannten Lieder gespielt, aber leider war die Setlist mit knapp 85 Minuten trotzdem ziemlich kurz. Egal, wir waren nach den 85 Minuten eh so im Sack, dass wir sowieso nicht viel länger durchgehalten hätten ;).
Der Kowalewicz hat übrigens auch fleißig mit dem Publikum gelabert, wobei er sich auf Bräute und Bier beschränkt hat ;)
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